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Bundesweites Netzwerk von Betroffenen für Betroffene von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend.

Bundesweites Netzwerk von Betroffenen für Betroffene von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend.

Bundesweites Netzwerk von Betroffenen für Betroffene von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend.

Bundesweites Netzwerk von Betroffenen für Betroffene von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend.

Bundesweites Netzwerk von Betroffenen für Betroffene von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend.

Kurzberichte

Der Auftakt des Beteiligungsprozesses mit 365 Fragebögen und 14 Austauschgruppen ist seit Ende Juni abgeschlossen. Nun befinden wir uns mitten in der sehr spannenden Auswertung. Die Kurzberichte mit den Ergebnissen zu den einzelnen Austauschgruppen finden sich nun hier zum nachlesen

Foto: UBSKM / ©Barbara Dietl

AG Alte und Ältere Menschen

Den meisten Menschen ist wahrscheinlich nicht bekannt, dass das ergänzende Hilfesystem (EHS) nur Taten ab Gründung der BRD berücksichtigt und damit viele ältere Menschen ausschließt. Dies will die Austauschgruppe „Alte und ältere Menschen“ (24.03.2023) umgehend ändern und dazu noch sehr viel mehr.
Link zum Kurzbericht „Alte und ältere Menschen“

Foto: UBSKM / ©Barbara Dietl

Prävention

Die Teilnehmenden der Austauschgruppe „Prävention“ (29.03.2023) einigten sich zunächst auf sehr wichtige Unterscheidungen, z. B. zwischen primärer Prävention (Taten im Vorwege verhindern), sekundärer Prävention (weitere Taten verhindern) und tertiärer Prävention (Folgen der Tat mildern).
Link zum Kurzbericht „Prävention“

©Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de

Öffentlichkeitsarbeit

Die Austauschgruppe „Öffentlichkeitsarbeit“ (30.03.2023) beschäftigte sich damit, wie sich das Netzwerk selbst strukturieren und in der Öffentlichkeit präsentieren sollte und wie eine Aufklärung der Gesellschaft über sexualisierte Gewalt und das bestehende Hilfesystem gelingen kann.
Link zum Kurzbericht „Öffentlichkeitsarbeit“

©Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de

Pol. Interessenvertretung

In der Austauschgruppe „Politische Interessenvertretung“ (31.03.2023) ging es um das dringliche Anliegen, die Praxis der Glaubhaftigkeitsbegutachtung zu ändern, die Sicherstellung von kind- und betroffenengerechten Verfahren, die Etablierung von partizipativer Forschung und Aufarbeitung, Lobbyarbeit.
Link zum Kurzbericht „Politische Interessenvertretung“

 

©Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de

Allgemeiner Austausch

Ein Schwerpunkt der Gruppe „Allgemeiner Austausch“ (20.04.2023) war der Umgang mit Betroffenen im gesellschaftlichen und beruflichen Kontext und, wie Vorurteile abgebaut werden können. Weiterhin ging es um Unterstützung im Netzwerk, über Lücken im Hilfesystem und das soziale Entschädigungsrecht.
Link zum Kurzbericht „Allgemeiner Austausch“

©Renate Bühn

Aktivismus

Die Austauschgruppe „Aktivismus“ (28.04.2023) entwickelte neben ethisch-philosophischen Fragen über den Rahmen und die Grenzen von Aktivismus Vorschläge zur digitalen Infrastruktur für Aktionen. So bräuchte es vor allem ein offenes digitales Veranstaltungsforum zur Inspiration und Vernetzung.
Link zum Kurzbericht „Aktivismus“

©Felice Chamas

Strukturen

Die Austauschgruppe „Bundesweite und regionale Strukturen“ (11.05.2023) war mit vier Teilnehmenden die Kleinste. Dies ermöglichte einen intensiven Austausch, bei dem sich auch Meinungsverschiedenheiten zeigten – kein Wunder, den es ging um nichts weniger als Strukturen, Sicherheit und Finanzen.
Link zum Kurzbericht „Bundesweite und regionale Strukturen“

©Clay Banks / Unsplash

Haltung

In der Austauschgruppe „Haltung“ (15.05.2023) ging es um Grundprinzipien für die Arbeit des Netzwerks. Diversität und barrierefreie Zugänge wurden dabei als wesentlich thematisiert, Opferstigmatisierung soll entgegengewirkt werden. „So frei wie möglich, aber so achtsam wie nötig“ soll das Motto sein.
Link zum Kurzbericht „Haltung“

Foto: ©Urte Paulsmeier und Renate Bühn

Folgen

Thema der Austauschgruppe „Folgen / Bewältigungsstrategien“ (25.05.2023) waren insbesondere strukturelle Hürden. Diese könnte das Netzwerk sichtbar machen, z. B. indem es Ablehnungsbescheide, Gutachten, Verfahrenseinstellungen usw. veröffentlicht. Auch wäre z. B. ein niedrigschwelliges Welcome-Meeting hilfreich.
Link zum Kurzbericht „Folgen / Bewältigungsstrategien“

Foto: UBSKM / ©Barbara Dietl

Selbsthilfe und Vernetzung

Die Austauschgruppe „Selbsthilfe und Vernetzung“ (07.06.2023) wünscht sich ein breites analoges und digitales Angebot an Selbsthilfegruppen. Die Zugangsmöglichkeiten sollten niederschwellig sein. Das Netzwerk könnte Workshops für Betroffene organisieren, die eine Selbsthilfegruppe gründen wollen.
Link zum Kurzbericht „Selbsthilfe und Vernetzung“

Foto: UBSKM / ©Barbara Dietl

Hilfesystem

Die Austauschgruppe „Hilfesystem“ (08.06.2023) beschäftigte sich insbesondere mit der Verbesserung der Unterstützungsangebote sowie der Aus- und Fortbildung von Fachkräften. Nötig wären hierfür z. B. eine bessere Finanzierung, die Nutzung der Expertise Betroffener und die Bündelung von Informationen.
Link zum Kurzbericht „Hilfesystem“

Foto: ©Wesley Tingley / Unsplash

Erinnerungskultur

Die Austauschgruppe „Erinnerungskultur“ (09.06.2023) befasste sich primär mit Aufklärung der Gesellschaft, etwa über strukturelle Probleme und der Bedeutung von Unterstützung, Aufarbeitungsprozessen und einer Erinnerungskultur. Letztere könnte man gar in Form eines Archivs und Gedenkortes realisieren .
Link zum Kurzbericht „Erinnerungskultur“

Foto: UBSKM / ©Barbara Dietl

Jugendliche / junge Erwachsene

In der Austauschgruppe „Jugendliche und junge Erwachsene“ (15.06.2023) war ein Schwerpunktthema die noch immer mangelhafte Prävention und Aufklärung in Schule und Ausbildung. Die Sicht und Lebenswelt junger Menschen sollte durch eine eigene AG vertreten sein, die z.B. Inhalte für Social Media gestalten könnte.
Link zum Kurzbericht „Jugendliche und junge Erwachsene“

©Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de

Analoge Gruppe

Der Austausch in der „Analogen Gruppe“ (23.06.23) in Berlin wurde barrierefrei gestaltet und bot Raum für sehr unterschiedliche Themen. Es ging um die Aufklärung über spezifische Tatkontexte, Lebensläufe, besondere Bedarfe tauber/gehörloser Betroffener, traumasensible Sprache und vieles weitere mehr.
Link zum Kurzbericht „Analoge Gruppe“